Für Besucher ist ganz klar: "Im nächsten Jahr sehen wir uns wieder!"
Am vergangenen Sonntag, 13. August hatte die Pfarrei St. Judas Thaddäus wieder zum Motorrad-Sonntag in und vor der Buchholzer Pfarrkirche geladen. An diesem Tag drehte sich wieder alles um Motorräder und andere Fahrzeuge. Der Tag begann mit der Messe um 10 Uhr. Anschließend wurde vor der Kirche von Pfarrer Andreas Brocke und Diakon Stephan Koch alles gesegnet, was Räder hatte – vom Rollator über das Fahrrad bis zum PKW. Damit war der Tag aber noch lange nicht vorbei. Hier ein kurzer Bericht von Diakon Stephan Koch.
Die Messe zum Auftakt des Motorradsonntags fand regen Anklang. Neben Gästen aus der Gemeinde waren auch die Motorradfahrer*Innen schon mit an Bord, die rechtzeitig den Weg nach Buchholz gefunden hatten. Spätestens bei der Fahrzeugsegung gegen 11 Uhr war der Kirchplatz gut gefüllt: Mit Motorrädern aller Bauarten, aber auch mit vereinzelten Motorrollern und Rollatoren. Einige Gottesdienstbesucher wünschten sich die Segnung ihrer Autos. Diesen wünschen kamen Pfarrer Andreas Brocke und Diakon Stephan Koch gerne nach.
Die Männerkochgruppe "Götterspeise" aus der Gemeinde St. Judas Thaddäus hatte als Mittagsimbiss feinstes Chili con Carne zubereitet, das zur Stärkung gereicht wurde. Danach ging es los zur Ausfahrt der Biker. Bei 26 Grad Celsius und schönstem sonnigen Motorradwetter brachen gut 30 Motorradfahrer*innen unter der souveränen Führung von Road-Captain Christian Schintag gemeinsam auf. Die etwa eineinhalbstündige Tour führte über Essen und den Baldeneysee nach Velbert-Neviges. Dort gab es in der Pause auch die Möglichkeit, den dortigen Mariendom zu besichtigen, die etliche Teilnehmer*innen auch nutzten. Auf anderer Strecke fuhr der Konvoi anschließend wieder zurück nach Duisburg und erreichte das Ziel planmäßig gegen ca. 15:30 Uhr.
Zurück in St. Judas Thaddäus legte das Team "Götterspeise" Bratwürste auf den Grill und sorgte für ständigen Nachschub an gut gekühlten Getränken. Von beidem wurde ausgiebig Gebrauch gemacht. Denn zu den Heimkehrern gesellten sich eine ganze Reihe weiterer Gäste aus Gemeinde und Nachbarschaft. Erst gegen 20 Uhr fand der lange Nachmittag einen langsamen Ausklang. Die Resonanz vieler Teilnehmer*innen war sehr gut. Bei den erhaltenen Rückmeldungen bleibt uns kaum etwas anderes übrig als zu sagen: "Schön war´s - wir sehen uns im nächsten Jahr wieder".