Am Samstag, 21. Januar, setzt Thomas Heike von Mercators Nachbarn seine Vortragsreihe über die Geschichte am Mündelheimer Rheinbogen fort. Der Vortrag wird wieder von MunDio organisiert und beginnt um 15 Uhr in der Kirche St. Dionysius an der Sermer Straße 1.
Der Rhein war 500 Jahre lang die Grenze zwischen dem römischen Imperium und „Germanien“. Der Niedergermanische Limes ist UNESCO-Weltkulturerbe. Bei
uns sind viele Spuren dieser Grenze anzutreffen, es zeigt sich aber auch, dass sie durchlässig war, wie neueste archäologische Ausgrabungen bei Serm ergeben haben.
Nach dem Untergang des Römischen Reiches herrschten die Franken beiderseits des Rheins für weitere 400 Jahre. In dieser Zeit entstanden die noch heute bestehenden Dörfer im rechtsseitigen
Rheinbogen mit ihren Kirchen.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird für eine Spende für MunDio und Mercators Nachbarn gebeten.